"In einer perfekten Welt würden Biologische Daten durch ein einziges anerkanntes, standardisiertes, maschinenlesbares Format repräsentiert werden, so dass Beziehungen innerhalb der Daten automatisch entdeckt werden könnten, Analysen könnten für den Benutzer automatisch ausgeführt werden, Annotationen würden so gespeichert werden, wie der Benutzer sie eingibt, und das alles geschieht in einem intuitiven und gut bekanntem User Interface. " [OM02]
Dies ist leider nicht der Fall und wird es in naher Zukunft auch leider nicht sein.
Als eine Lösungsmöglichkeit wurden Web Services vorgestellt. Diese sind eine Art Blackbox, an die man Anfragen stellt und Antworten bekommt. Wie die Abarbeitung, die Plattform und das System dahinter aussieht, interessiert den Benutzer nicht. Dieser muss nur herausfinden, welchen Web Service er benutzen will, wo dieser zu finden ist, wie man ihn "anspricht" und was die Antwort "bedeutet".
Web Services stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung und es wird die Zukunft zeigen, wie weit sie sich gegenüber anderen Technologien durchsetzen. |