Leipziger Informatik-Verbund feierte seinen ersten Geburtstag / Bisher gute Kritiken
Computer-Prof(i)s tüfteln gemeinsam
Eine positive Bilanz kann Prof. Erhard Rahm gut ein Jahr nach der Gründung des Leipziger Informatik-Verbundes (LIV) ziehen. "Wir haben gute Kritiken bekomen", freut sich der LIV-Sprecher.
Der LIV ist eine interfakultative Einrichtung, an dem das Institut für Informatik, das Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), das Institut für Software- und Systementwicklung, das Institut für Wirtschaftsinformatik sowie das Universitätsrechenzentrum beteiligt sind.
Außerdem nehmen derzeit 19 außeruniversitäre Einrichtungen und Unternehmen an dem Projekt teil, wie beispielsweise die Deutsche Telekom, Microsoft oder die Leipziger Messe.
Die Beteiligten haben sich das Ziel gesetzt, in Forschung und Lehre verstärkt zusamenzuarbeiten. Gemeinsame Forschungsprojekte werden organisiert.
Der Informationsaustausch spielt zwar eine entscheidende Rolle. Die Kooperation mit der "Aussenwelt" bringt aber auch weitere Vorteile für die Studenten mit sich: "Durch die Zusamenarbeit können wir ein Praktikum oder die Diplom-Arbeit bei einem der 19 assoziierten Mitglieder anbieten", erläutert Rahm die Chancen für die angehenden Informatiker.
Die Idee zu dem Verbund entstand, weil der Datenbankspezialist und seine Kollegen ihrem Institut mehr Bekanntheit verleihen wollten. "Wir hatten den Eindruck, daß vielen die Bedeutung der Informatik an unserer Uni zu wenig bewußt war.
Jeroen van der Hoef
Weitere Infos über LIV gibt es unter:
http://www.informatik.uni-leipzig.de/liv/liv.html
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